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der Aufbau
Teil 2
(mühsam
ernährt sich
das
Eichhörnchen)
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Der
Tank. Ein
Riesen-Sorgenkind. Ein
Nudelsieb ist nichts dagegen. Leider als Neu nicht mehr zu bekommen.
Was nun tun? Schweißen ? Verzinnen ?
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So,
nachdem ich einige Nächte über mich hab kommen lassen und mir
einigen Rat aus dem Ape-Forum hab geben lassen, habe ich das
schweißen und verzinnen erst mal ad Akta gelegt.
Stattdessen habe ich den Tank erst einmal komplett von außen
sandgestrahlt, um das tatsächliche Ausmaß zu erkennen.
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Heftig,
heftig, was sich meinen Augen da bot.
So, nicht jammern, sondern dem Feind "Rost" entgegentreten.
Also habe ich erst einmal den Tank mit vielen, vielen Schrauben getankt
und geschüttelt, geschüttelt, geschüttelt, bis ich den
groben Rost so gut es ging gelöst hatte.
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Schrauben und
Rost wieder rausgeprökelt und Tank ausgespült.
Trocknen lassen.
Dies erledigt, habe ich die Löcher im Tank von außen mit
Haftstahl großzügig gespachtelt.
Aushärten lassen und leicht übergeschliffen. Aber nur soviel,
das die Kanten vom Spachteln verschwinden.
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Als
nächstes 1/2 Liter "Entfetter" rein, alle Öffnungen abdichten
und wieder schütteln, schütteln, schütteln.
Ausspülen.
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Jetzt 1/2 Liter 40%ige "Phosphorsäure" rein. Das soll
ein guter Rostlöser sein.
Die Säure habe ich ca. 6 Stunden wirken lassen. Zwischendurch
immer
mal wieder drehen und schütteln, drehen und schütteln.
Der erste Eindruck nach 3 Stunden Einwirkzeit war nicht schlecht.
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So, 6 Stunden sind inzwischen um.
Säure ablassen und spülen, spülen, spülen.
Lieber 3x mehr, als 1x zu wenig. Säure ist Säure.
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Nu muss der Tank trocknen. Um das ganze etwas zu
beschleunigen, Mutti den Fön geklaut und ab dafür.
Und um ganz sicher zu gehen, habe ich das gute Stück über
Nacht noch mal ins Haus geholt. Nur aufs Sofa darf er nicht.
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Am
nächsten Tag wieder voll motiviert, alle Öffnungen gut
verschlossen (Außer eine natürlich) und die
"Tankversiegelung" aus zwei Komponenten angerührt. Rein
damit. Letzte Öffnung verschlossen und drehen, drehen,
drehen.
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Das
ganze habe ich so ca. 20 Minuten gemacht. Restmaterial habe ich
ausgegossen und und jetzt heißt es warten... 5 Tage soll es
dauern, bis das ganze durchgetrocknet ist.
Nach einem Tag habe ich schon mal alle Öffnungen
(Benzinhahnöffnung, Schwimmeröffnung,
Einfüllöffnung) freigelegt und gereinigt.
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Nu wird er
noch grundiert und lackiert.
Kraftstofffilter und Schwimmer eingebaut.
Tankdeckel rauf . . . feddich.
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Ich warte immer noch auf die
Kabine. Aber was soll`s.
Was lange währt, . . .
Also fange ich einfach mal an, die ersten Teile zusammen zu schrauben.
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. . . den Vorderfederhalter zwischen dem
Motorhalter
und der Pufferverankerung Motorhalter
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. . den Puffer hinten
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. . den hinteren Verteiler der Bremsleitungen, sowie die S-Leitungen
und die Bremsschläuche
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. . den Stossdämpfer und den
Puffer an die Radaufhängung
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. . das Massekabel an den Rahmen
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